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Corona-Rückkehr im Herbst

Experten warnen vor steigenden Infektionszahlen und Klinikengpässen.

Eine Frau legt eine Schutzmaske auf.

Obwohl das Coronavirus scheinbar fast vergessen war, verzeichnen wir in den letzten Wochen erneut steigende Infektionszahlen. Mit dem Einsetzen der kalten Jahreszeit könnte das Virus erneut an Fahrt gewinnen.

Doch wie ernst ist die Situation wirklich?

Expertinnen und Experten geben ihre Einschätzungen ab. Mit dem Herbst kehrt auch das Coronavirus zurück. Laut dem wöchentlichen Robert-Koch-Institut (RKI) Bericht führt die Omikron-Sublinie Eris (EG.5) derzeit zu einem Anstieg der Fallzahlen. Virologin Sandra Ciesek vom Universitätsklinikum Frankfurt äußert ihre Besorgnis: “Ich gehe davon aus, dass im Herbst und Winter sehr viele Menschen eine Corona-Infektion durchmachen werden.” Sie vergleicht die bevorstehende Erkältungssaison mit dem Vorjahr und betont, dass die meisten Betroffenen etwa eine Woche ausfallen. Dennoch glaubt sie, dass die Situation entspannt bleiben wird, solange die Omikron-Variante zirkuliert, und sieht keine Notwendigkeit für erneute staatliche Maßnahmen.

Klinikengpässe

Leif Sander von der Charité in Berlin warnt vor der bevorstehenden Corona-Welle und ihren potenziell kritischen Auswirkungen auf Krankenhäuser. “Die Versorgungslage könnte tatsächlich problematisch werden”, gibt der Immunologe zu bedenken. Die Kombination aus saisonalen Infektionsanstiegen und einem anhaltenden Personalmangel könnte zu erheblichen Versorgungsproblemen führen. Patienten in der Notaufnahme könnten möglicherweise nicht angemessen behandelt werden oder müssten in weit entfernte Kliniken verlegt werden.

Die Experten können nicht genau vorhersagen, wann der Höhepunkt der Corona-Welle erreicht wird, da das Coronavirus im Vergleich zu endemischen Viren keine klaren saisonalen Muster aufweist und sich zu schnell verändert. Allerdings gibt es ein auffälliges Muster: Mit dem Ende des Sommers steigen die Fallzahlen, wie von Ciesek bemerkt.

Vorsorge

Leif Sander ermutigt die Gruppen, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur Auffrischimpfung im Herbst empfohlen werden, diese durchführen zu lassen. Dazu gehören unter anderem Menschen ab 60, die nicht erst kürzlich an Corona erkrankt waren. Es wird empfohlen, gleichzeitig die Grippeimpfung zu erhalten. Wiederholte Impfungen führen laut dem Immunologen nicht zu einem Gewöhnungseffekt. Im Gegenteil, Daten zeigen, dass nach jeder Impfkampagne weniger Menschen ins Krankenhaus mussten und weniger Todesfälle durch das Virus verzeichnet wurden. Bei gesunden jungen Menschen sollte eine erneute Impfung individuell abgewogen werden, da die langfristige Immunantwort der T-Zellen als robust gilt. Stefan Kluge betont die Bedeutung von Impfungen bei älteren Menschen und weist darauf hin, dass sie vor schweren Erkrankungen schützen.
Er appelliert auch dazu, bei Krankheitssymptomen zu Hause zu bleiben und sich mit einer FFP2-Maske zu schützen, insbesondere vor einer geplanten Reise oder Operation.
Zusammenfassend stellt Leif Sander fest: “Wir sind zwar aus der Pandemie heraus, aber die Viren sind immer noch da.”

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